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Lieblingsmaler. Subjektsatz





Aufgabe 4.1. Bereiten Sie einen Vortrag über ihren Lieblingsmaler oder –bildhauer (Epoche, Lebensstationen, kurze Charakteristik des Schaffens, die wichtigsten Werke etc.) vor. Präsentieren Sie den Vortrag mit dem Bildmaterial im Kurs.

Aufgabe 4.2. Was kennen Sie über Francisco de Goya?

Francisco José de Goya y Lucientes (1746 -1828) war ein spanischer Maler und Grafiker des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er war das vierte Kind nach zwei Schwestern und einem Bruder; es folgten nach ihm zwei weitere Brüder. Als besonders schonungslos in seiner realistischen Darstellung überrascht heute ″ Die Familie Karls IV.″, entstanden im Jahr 1800. Ein zeitgenössischer Kritiker äußerte, der König (5. v. rechts auf dem Gemälde) und seine Frau (7. v. rechts) ″sähen aus wie ein Bäcker und seine Gemahlin nach einem Lotteriegewinn.″ Kunsthistorisch ist das Gemälde in Zusammenhang mit dem Werk ″ Las Meninas ″von Goyas berühmtem Vorgänger Diego Velázquez zu sehen. Wie Vélazquez stellt sich auch Goya auf dem Bild hinter seiner Staffelei als subjektiver Beobachter der Familie des Königs am Hofe dar.

Im Jahr 1792 erkrankte Goya schwer, was zu einer lebenslangen Gehörlosigkeit führte. Für Spekulationen und Legendenbildung, nicht zuletzt im Roman ″ Goya oder der arge Weg der Erkenntnis″ von Lion Feuchtwanger verarbeitet, sorgte seine vermeintliche Liebesaffäre mit der Herzogin von Alba, die er mehrfach porträtierte. In den 1790er Jahren lässt sich eine Wende in seinem künstlerischen Schaffen festhalten. Goyas Kunst zielte nun nicht mehr allein auf das höfische Umfeld und dessen Repräsentationswünsche. Langsam zog er sich von seinen öffentlichen Ämtern zurück und schuf Druckgrafiken, welche er auf dem freien Markt zu verkaufen versuchte. Schließlich wurde die Situation für Goya, der in liberalen Kreisen verkehrte, nicht mehr tragbar. Um politischen Verfolgungen zu entgehen, reiste er nach Frankreich, wo er von 1824 an in Bordeaux lebte. Dort arbeitete er an seinen letzten Radierungen, die Stierkampfszenen zeigen. Als Goyas letztes Gemälde gilt das um 1827 entstandene ″ Milchmädchen von Bordeaux″. 1824 kam Maria mit ihrer Mutter Leocadia Zorilla nach Frankreich; letztere sollte den Haushalt von Goya führen. Goya unterrichtete Maria im Malen und Zeichnen, sie wurde später selbst als Malerin in Frankreich und Spanien tätig. Dies führte zu Spekulationen, dass sie möglicherweise eine uneheliche Tochter von Goya gewesen sein könnte, aber mehrere Goya-Biografen sind anhand der Lebensdaten der Meinung, dass dies unwahrscheinlich ist. Goya starb am 16. April 1828 in Bordeaux.

Aufgabe 4. 3. Lesen Sie den Text und erfüllen Sie folgende Aufgaben

DIE FAMILIE KÖNIG KARLS IV.

In Aranjuez angelangt, wurde Goya sogleich zum König gerufen. ″Passen Sie auf, mein Lieber″, setzte ihm der König auseinander, ″was ich mit Ihnen vorhabe! Sie müssen uns malen, Don Fransisco, alle zusammen auf einem Bild″.

Selten hatte ein König Lust, zusammen mit seiner ganzen Familie einem Maler zu sitzen. Nur überaus hochgeschätzte Meister hatten solche Gruppenbilder ausführen dürfen.

″Ich hab΄ mir΄s folgendermaßen gedacht″, sprach Don Carlos weiter. ″Sie machen was Hübsches, Gemütliches und doch Würdiges. Ich könnte zum Beispiel meine Uhren vergleichen, oder ich spiele Violine. Sie verstehen, Don Fransisco″.

Don Fransisco verstand. Aber so stellte er sich΄s nicht vor. Ein Genrebild, niemals. Als er andern morgens erwachte, wusste er deutlich, was er machen werde. Er sah es vor sich, greifbar. Die Mitglieder der königlichen Familie sollten dastehen als diejenigen, wozu die Gnade Gottes sie gemacht, als König und Infanten. Einfach dastehen sollten sie in ihrem ganzen Glanz.

Andern Tages stellten sich die spanischen Bourbonen allesamt, alte und junge, in der Grünen Galerie ein; ja, eine Hofdame hielt steif und behutsam einen prinzlichen Säugling, der offenbar auch auf das Gemälde sollte. Goya ging zu Werk. In die Mitte stellte er zwischen ihre beiden Jüngsten, die Zwölfjährige und den Sechsjährigen, die Königin; zu ihrer Linken, sehr im Vordergrund, pflanzte er den massigen Don Carlos hin. Diese Gruppe ergab sich von selbst. Auch die zweite Gruppe zu bilden, war einfach. Da war die unauffällig hübsche Infantin Maria Luisa mit ihrem Säugling, und zu ihrer Rechten ihr Mann, der Erbprinz von Parma, ein langer Herr, seinen Platz gut füllend. Die Verbindung zwischen dieser Gruppe und der Mitte stellte friedlich der alte Infant Don Antonio Pascual her, des Königs Bruder, der ihm lächerlich ähnlich sah; die drei noch übrigen Bourbonen füllten gut die vom Beschauer linke Seite des Bildes: der Thronfolger Don Fernando, ein sechzehnjähriger Junge mit nichtssagendem, leidlich hübschem Gesicht, sein jüngerer Bruder Don Carlos und ihre Tante, die unsäglich hässliche Doña Maria Josefa. Das war eine kindliche Komposition, und Goya sah voraus, man werde sie unbeholfen schelten; doch war sie gerade so für seine Zwecke die rechte.

In schneller Arbeit riss er die Skizze aufs Brett. Dann erklärte er, einzelne Herrschaften allein oder in kleinen Gruppen werde er noch um ein paar Sitzungen bitten müssen. Sie alle zusammen brauche er nurmehr ein einziges Mal, für eine letzte, große Farbenskizze. ″Genehmigt″, sagte der König.

Noch am gleichen Tag, in dem provisorischen Atelier, das man ihm einrichtete, begann er zu arbeiten. Hier konnte er jedes einzelne Modell in genau das Licht stellen, in welchem es in dem Familienbild stehen wird, und er führte die Skizzen aus bis ins letzte Detail. Es wurden vier kleinere Porträtgruppen und zehn Einzelporträts.

Endlich war es so weit, dass er die Herrschaften untertänigst bitten konnte, ihm noch einmal in Gesamtheit und in Gala Modell zu stehen für die große Farbenskizze.

Da standen sie, und Goya beschaute sie und sah beglückt: der Einklang zweispältiger Farben war da, reich, neu und bedeutend. Das einzelne war untergeordnet dem ganzen, und das Ganze war in jedem Einzelnen. Die widerstrebenden Farben waren ein Geleucht, rot und golden die rechte Seite, die linke blau und silbern, in jedem Licht war Schatten, nur eben verschieden gestuft, und in jedem Schatten war Licht, und in all dem Geleucht standen nackt, hart und genau die Gesichter, das Gemeine im Ungemeinen. Er dachte das nicht, er hätte das nicht ausdrücken können: er spürte es.

Fransisco begann zu malen, hastig, lange. Stille war, man hörte eine große Fliege gegen eines der Fenster summen…

Agustin schaute mit Bewunderung zu, wie unter Fransiscos Hand das Innere und Verborgene allen sichtbar wurde. Und noch eines erkannte jetzt mit tiefer Freude Agustin, dass nämlich ″Die Familie Carlos des Vierten″ ein politisches Bild wurde. Allein er hütete sich, diese Erkenntnis laut werden zu lassen. Denn natürlich dachte Fransisco nicht daran, ″Politik″ zu malen. Er glaubte an das absolute Königtum, er spürte Sympathie für diesen Monarchen. Aber die wüsten Ereignisse, die Spanien heimsuchten, die zerschlagenen Schiffe, der ausgeplünderte Staatsschatz, das Elend des Volkes, das alles war, während er malte, in Goya΄s Hirn, ob er΄s wollte oder nicht. Und gerade weil er keinen Hass malte, sprang aus dem stolzen Leuchten der Uniformen, Orden und Juwelen, aus dem Gefunkel all dieser Attribute des gottbegnadeten Königtums die armselige Menschlichkeit der Träger dieses Königtums einem jeden mit nackter, brutaler Sachlichkeit ins Auge.

 

Die Familie Karls IV. des spanischen Malers Francisco de Goya im spanischen Museum Museo del Prado ist eines der berühmtesten Gemälde der Welt.

Es kam ein Tag, da setzte Goya die letzten Lichter auf. Und dann fragte er sich und den Freund: ″Ist es fertig?″ Agustin schaute. A waren die dreizehn Bourbonen. Da war die harte, grausame Wahrheit der kläglichen Gesichter und die zauberhafte, betäubende Farbenfülle ihres angeerbten Königtums. ″Ja, es ist fertig″, sagte Agustin.

Das Gemälde trocknete, es wurde gefirnisst, Señor Julio Dacher, der große französische Rahmenmacher, spannte es in seinen Rahmen. Ein Tag wurde vereinbart, an dem die königliche Familie das Werk besichtigen sollte.

Da standen sie, die Bourbonen, nicht geordnet wie auf dem Bilde, sondern wahllos durcheinander, und sie schauten sich, die Bourbonen im Fleische, die gemalten an, ein jeder sich selber und ein jeder alle.

Es glitzerte und funkelte von der Leinwand, höchst königlich, und sie standen auf der Leinwand, lebensgroß, mehr als lebensgroß, lebenswahr, mehr als lebenswahr, unverkennbar für jeden, der sie einmal auch flüchtig gesehen hatte.

Don Carlos stand massig in der Mitte, auf dem Bilde und im Saal. Das ganze gefiel ihm, er selber gefiel sich. Wie wunderbar ist sein kastanienbrauner Staatsrock gemalt, man sieht, dass er aus Samt ist, und wie genau der Griff des Degens und jeder Ordensstern und jedes Ordensband, und er selber wirkt bedeutend, er steht fest da, unerschütterlich. ″Wie ein Fels″, denkt er.

Das Schweigen dauerte lange. Goya begann unruhig zu werden. Aber da tat Doña Maria Luisa den Mund auf. ″Das haben Sie gut gemacht, Don Fransisco″, sagte sie. ″Das ist ein treues, wahres Bild, nicht süßlich, nicht geschmeichelt, sondern hart und stolz, geeignet, der Nachwelt zu zeigen, wie wir Bourbonen sind″.

Und sogleich fiel lärmend Don Carlos ein: ″Ein ausgezeichnetes Bild. Ein Familienbild, genau wie wir es gewünscht haben. Wie groß ist es übrigens, wie hoch und wie breit?″ Goya gab Auskunft: ″2,80 Meter hoch und 3,36 Meter breit″. ″Ein in jeder Hinsicht großes Bild″, erklärte befriedigt Don Carlos.

 

(Nach dem Roman ″Goya″ von Lion Feuchtwanger.)

 

Erläuterungen

1. Aranjuez [a΄ranxues] – Sommerresidenz der spanischen Könige.

2. Fransisco Goya [fran΄sisko΄goja] – berühmter spanischer Maler (1746 – 1828).

3. Agustin - Goya΄s Gehilfe und Freund

4. Sefior Julio Dacher – lies: [΄xu:lio da΄ƒe:]

5. Doña Maria Luisa – spanische Königin

 

Aufgabe 4.4. Betrachten Sie die Reproduktion von Goya΄s ″Die Familie König Karls IV.″ Beantworten Sie folgende Fragen:

a) 1. Was wollte Goya selbst in seinem Gruppenporträt zum Ausdruck bringen? 2. Welchen Eindruck hinterließ das Gemälde ″Die Familie König Karls IV.″ bei: a) Goya΄s Gehilfen Agustin; b) der Königin Maria Luisa; c) dem König Karl IV.? 3. Was ist ihre eigene Meinung von Goya΄s Bild? 4. Wie war es möglich, dass dieses Kunstwerk so verschieden aufgefasst werden konnte? 5. Können Sie noch weitere Beispiele anführen, wo ein Kunstwerk etwas anderes aussagt, als sein Schöpfer beabsichtigte?

b) 1. Zu welchem Zweck fertigt der Maler Skizzen an, bevor er ein großes Gemälde malt? 2. Welche Rolle spielt die Licht-und Schattenwirkung in der Komposition eines Bildes? (Erklären Sie es anhand der Beispiele.)

 

Aufgabe 4.5. Geben Sie den Inhalt des Textes ″Die Familie König Karls IV.″ in der Form eines Gesprächs wieder.

 

Subjektsätze

Einen Nebensatz und damit auch einen Subjektsatz erkennt man daran, dass das Prädikat, das Verb also, (fast) immer ganz hinten steht. Der Nebensatz beziehungsweise eben auch der Subjektsatz kann sowohl vor, als auch nach dem Hauptsatz stehen. Welcher Teil zuerst kommt, entscheidet nicht darüber, ob es ein Hauptsatz oder ein Nebensatz ist. Subjektsätze "entdeckt" man anhand der richtigen Fragestellung. Wenn man mit den Satzteilen des Hauptsatzes die Frage " wer oder was?" stellt, ergibt sich als Antwort der Subjektsatz. Subjektsätze sind Nebensätze, die im übergeordneten Hauptsatz die Funktion des Subjekts haben. Subjektsätze können die folgende Form haben: - mit dass eingeleiteter Nebensatz (dass-Satz), z. B., ″ Dass du recht hast, wird bezweifelt. ″ ″ Es freut uns sehr, dass ihr hier seid. ″ - mit ob eingeleiteter Nebensatz (ob-Satz), z.B. ″ Ob ich den Schlüssel wiederfinde, ist fraglich. ″ ″ Es muss sich noch zeigen, ob sie die Täterin ist. ″ - mit Fragewort eingeleiteter Nebensatz (w-Satz), z.B. ″ Wann wir ankommen werden, ist ungewiss. ″ ″ Es ist immer noch unbekannt, wie viele Opfer es gab. ″ - Infinitivkonstruktion, z.B. ″ Euch hier zu treffen freut uns sehr. ″ ″ Es fiel ihm schwer ihr zu verzeihen. ″ - uneingeleiteter Nebensatz, z.B. ″ Es schien ihm, es werde immer dunkler. ″ ″ Es ist besser, du kommst später noch einmal zurück. ″ Der Subjektsatzkann ein nach-oder Vordersatz sein. z.B. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Es freut mich, dass die Sonne scheint. – Der Sonnenschein freut mich. Die Frage: Wer, was freut mich? – Der Sonnenschein (das Substantiv steht im Nominativ). Bei der inventierten Wortfolge fehlt ″ es ″, z.B. Mich wundert, dass er noch nicht gekommen ist. Dass er noch nicht gekommen ist, wundert mich. Der Hauptsatz kann auch elliptisch sein, z.B. (Es ist) schade, dass du dich so schlecht fühlst. Die asyndetischen Sätze kommen sehr selten vor, z.B. Es ist gut, sie besuchen uns bald.

Aufgabe 4.6. Leiten Sie die folgenden Subjektsätze durch geeignete Relativpronomen oder präpositionale Fügungen ein:

1. Das, …………………………….…………………. er erzählt, ist wirklich interessant.

2. Derjenige, …………………….…………………... er spricht, ist sein alter Bekannter.

3. Diejenigen, …………………… ich darüber gesprochen habe, sind derselben Meinung.

4. Das, ………………………….... er sich beschäftigt, ist für uns von großer Bedeutung.

5. Für diese Arbeit ist gerade derjenige verantwortlich, …………………….. sie warten.

6. Das, …………………… er früher so heftig protestiert hatte, ist ihm heute gleichgültig.

Aufgabe 4.7. Formen Sie die unterstrichenen substantivierten Adjektive bzw. Partizipien in Subjektsätze um. Achten Sie auf den Gebrauch von wer oder was:

Der Nicht-Arbeitende soll auch nicht essen Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

 

2. Der Starke darf Optimist sein. 3. Doppeldeutiges muss vermieden werden. 3. Der aggressiv Handelnde hat keine Chancen. 4. Widersprüchliches soll ausgeschaltet werden. 5. Das Wahre wird von der Lüge niedergeschrien. 6. Der radikal Gesinnte kann keinen Kompromiss eingehen. 7. Jugendgefährdendes darf nicht öffentlich ausgestellt werden.

Aufgabe 4.8. Beantworten Sie die folgenden Fragen, indem Sie entsprechende deutsche Sprichwörter verwenden. Finden Sie muttersprachliche Äquivalente dazu.

Wer soll nicht essen? (nicht arbeiten) → Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

1. Wer wird tief fallen? (hoch steigen).

2. Wer wird Sturm ernten? (Wind säen).

3. Wer behält die Freunde? (wenig regieren).

5. Wer tut dir unrecht? (dich einmal betrügen).

6. Wer ist überall willkommen? (etwas können).

7. Wer fällt selbst hinein? (den anderen eine Grube graben).

8. Wer muss die Schweine hüten? (nichts gelernt haben).

9. Wer tut dir recht? (dich zweimal betrügen).

10. Wer ist des Talers nicht wert? (den Pfennig nicht ehren).

 

Aufgabe 4.9. Stellen Sie die Sätze nach dem gegebenen Muster um.

Es freut mich, dass ich gewonnen habe/gewonnen zu haben. → Dass ich gewonnen habe, (das) freut mich.

1. Es wundert mich, dass er nicht schreibt. 2. Es freut mich, dass Sie an das Buch gedacht haben. 3. Ob er tatsächlich kommen wird, ist noch nicht bekannt. 4. Wer der Absender des Briefes war, ist leicht festzustellen. 5. Es ist notwendig, dass du von dem Zeugnis eine Kopie anfertigen lässt. 6. Was du von dem Film hältst, interessiert mich. 7. Es ist bei einem wissenschaftlichen Aufsatz üblich, die benutzte Literatur anzugeben. 8. Es war bis jetzt unmöglich, dieses Verfahren in der Produktion anzuwenden. 9. Dem Konstruktionsteam ist es gelungen, das Verfahren produktionsreif zu entwickeln.

 

Aufgabe 4.10. Übersetzen Sie ins Deutsche.

Мистецтво. Архітектура

В грецькій міфології було 9 муз. Вони були заступницями мистецтва і наук. Але не було музи архітектури. Конструкції та спорудження стали набагато пізніше вважатися мистецтвом будівництва. Слово ″ architekton ″ позначає в грецькій тільки ″ будівник ″. Але архітектура вважається одним із стародавніх і утилітарних видів мистецтва. В європейській архітектурі є такі стилі: романський стиль, готика, ренесанс, бароко, класицизм. В ХХ ст. потрібно назвати стилі баухаус і модерн.

Архітектурні стилі античної Греції та Рима визначили суттєво європейську архітектуру. Такі конструктивні елементи, як колони, балки перекриття і конструкції стелі, ремесло і технологія будівництва, основи теорії пропорцій та містобудування, застосовуються і сьогодні. Греки будували фортеці і храми. Відомий приклад – це Акрополь в Афінах. Римляни запозичили архітектуру античної Греції та розвили її далі. Вони прокладали дороги, будували мости та канали. Вони були чудовими будівниками та інженерами і використовували будівні матеріали, такі як цегла, бетон, камінь та мармур.

Романське мистецтво - це мистецтво західно-та центральноєвропейського феодального суспільства в ХІ-ХІІІ ст. Романське мистецтво продовжило мистецтво Древнього Риму. Але вперше з часів античності виник новий тип архітектури. Будівне мистецтво визначалось в той час клеросом та князями. Архітекторами були монахи, оскільки монастирі могли передати античні знання завдяки своїм бібліотекам. Князі будували фортеці з башнями та товстими стінами. Основною ознакою романського стилю є напівциркулярна арка. Вона використовується на вікнах та дверях. Прикладами є Кайзеровський собор в Шпейері (1080-1106), Майнський собор (1200) та ін.

В середині ХХІІ ст. з’явилось готичне мистецтво. Готичними соборами можна захоплюватись і сьогодні. Масивні стіни були замінені високою вертикальною побудовою та увінчені куполом за новою технологією. Це враження підкріплюється високими баштами, багатими орнаментами, великою кількістю високих вікон ти мистецтвом по склу. Напівциркулярні арки були замінені стрілчастими склепіннями. Готичні церкви можна побачити усюди в Західній та Центральній Європі. Першими готичними спорудами в Німеччині був Магдебургський собор, будівництво якого почато в 1209 році.

Але відомі в усьому світі є собор у Кельні (почато в 1248 р.), кафедральний собор в Стразбурзі (почато в 1236 р.).

У ХV ст. наступила нова культурна епоха, обумовлена початковим етапом буржуазного розвитку європейських країн.

Ренесанс – відродження ідеалів і мистецтва античності. В Італії і північніше Альп головним завданням архітектури стало спорудження палацових та замкових споруд. Але церква залишилась великим замовником для діячів мистецтва та архітекторів ренесансу. Архітектура підкреслювала, в протилежність готиці, горизонтальні лінії і симетричне розташування навколо основної будівлі.

Після ренесансу установився стиль бароко, стиль в європейському мистецтві, починаючи з 1600 р. по 1750 р. Його завдання полягало в тому, щоб продемонструвати багатство і владу абсолютизму і католицької церкви в епоху контрреформації. Типовими ознаками стилю бароко є рух, сила і напруження, які, як здається, стирають кордони між архітектурою, скульптурою та мистецтвом. Визначальним завданням приміщення в стилі бароко – створювати ілюзії. Для цього існує подвійне використання колон і башт, а також великі розписи на стелі. В цей час були побудовані маєтки світських та духовних князів, фамільні резиденції дворян та будинки для буржуазії, церкви та монастирі, сади, мости і т.д. Великими архітекторами бароко в німецько-мовному регіоні були Й.Б.Нойманн, А.Шлютер, Й.Б.Фішер фон Єрлах, М.Д.Пьопельман та ін. Значною спорудою німецького бароко є Дрезденський Цвінгер (1709- 1722). Вінська церква Карла (1716-1737) Й.Б. Фішера фон Ерлаха вважається містом бароко.

Бароко змінився стилем рококо, який проіснував з 1720 по 1770 р. Мова йде про декоративний стиль. Все велике, тяжке, помпезне стиля бароко замінилось маленьким, легким, тонким. Поштовхом для розвитку нового стилю дали, як завжди, італійці. Але своєї кульмінації він досяг у французів. В Баварії та Австрії рококо пережив свій найбільший розквіт. Сьогодні захоплюють багато церкв, монастирів, палаців, таких, як Церква 14 святих (1743-1772) Й. Б. Нойманна під Бамбергом, палац Сан-Сусі (1745) Г.В. Кнобельсдорфа в Потсдамі.

Wortschatz zum Thema ″Kunst″

Nomen Kunstperioden und Kunststile: das Altertum (Altertümer); die Antike (nur. Sg.); das Mittelalter; die Romantik; die Gotik; die Neuzeit; die Renaissance (die Früh-, Hoch-, Spätrenaissance); der (das) Barock; das Rokoko (das Rokoko-Schloss); der Klassizismus; der Realismus; der Naturalismus; der Impressionismus; der Expressionismus; der Formalismus; die Dekadenz; der Kubismus; der Futurismus; der Surrealismus. Künstler: der Architekt, -en; der Bildhauer, - (der Plastiker); der Graphiker, -; der Kolorist, -en; die Kunstakademie, -n; der Kunstfreund, -e; die Kunstgeschichte,-n; der Kunstkenner; die Kunstkritik,-en; die Kunstwissenschaft; der Maler,-. Bildnerei: das Atelier,-s [ate΄lie:] (die Werkstatt, -stätte); die Bildhauerkunst (die Bildhauerei, die Bildnerei); das Bildwerk, -e; die Büste, - (das Brustbild, -er); das Denkmal, -mäler; das Ehrenmal, -mäler; die Gestalt, -en; die Graphik, -en; die Inschrift, -en; der Kitsch; die Kolonne, -n; die Kunstart,-en; die Lithographie,-n; das Material, -ein (der Stoff); das Meisterwerk,-e; das Modell, -e; das Monument, -e; der Obelisk, -en; die Porträtplastik, -en; die Radierung,-en; das Relief, -s, -e; die Skulptur, -en (die Plastik, -en); der Sockel, -; die Statue, -n; (das Standbild, -er); der Verfall (die Krise, der Untergang); die Wirklichkeit. Malerei: das Aquarell (die Wasserfarbe); die Farbenkombination, -en; die Farbenschattierung,-en; das Fresko, -en (die Freske, -n; das Wandgemälde, -); das Gemälde,- (das Bild,-er); die Gattung, -en (die Genre-, Historien-, Landschafts-, Porträtmalerei); die Guasch; die Karikatur,-en; die Landschaft, -en; die Miniatur, -en; das Mosaik (das Mosaikwerk,-e); die Ölfarbe, -n; das Ornament, -e; das Pastell; die Raffinesse, -n; das Porträt, -s (das Bildnis, -se); die Porträtgruppe, -n (das Gruppenbild,- er); das Riesengemälde, -; das Seegemälde,- (die Marine); das Selbstporträt, -s (das Selbstbildnis,-se); die Skizze, -n (der Entwurf, -würfe; der Umriss,-e); das Stillleben. Technik: die Arbeitsweise, -n; die Ästhetik; der Farbenkasten; die Leinwand, -wände; die Lithographie, -n; die Palette, -n; der Pinsel, -; der Pinselstrich, -e; die Radierung, -en; die Staffelei, -en. Komposition: der Hintergrund (vor dem ~); der Mittelgrund (im ~); der Vordergrund (im ~); auf hellem Grund. Museen: der Clou [΄klu:] (das Glanzstück,-en); die Gemäldegalerie, -n; die Gemäldesammlung, -en; das Kunstalbum, -alben; die Kunstausstellung, -en; das Kunstmuseum, die Museen; die Kunstsammlung, -en; die Kunst-und Wunderkammer, -n; der Museumführer, -; das Münzkabinett, -e; die Pinakothek, -en; die Privatsammlung, -en; die Reproduktion, -en; die Rüstkammer, -n; die Schatzkammer, -n; die Skulptursammlung, -en (die Glyptothek, -en). Die Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau; die Dresdner Gemäldegalerie; die Alte und die Neue Pinakothek in München; der Louvre in Paris; der Prado in Madrid; die Uffizi-Galerie in Florenz. Verben: sich abheben von Dat., abfertigen, aquarellieren (in Wasserfarben malen), aufhängen, auftragen, darstellen, entsprechen Dat., exponieren (ausstellen), fördern, malen (mit Farben), mischen, verdünnen, verkörpern, versinnbildlichen, wiederspiegeln, zeichnen (mit Bleistift, Zeichenkohle). Adjektive abgeschmackt, ästhetisch, ausgefallen, bildend (darstellend), entartet, farbenbunt, farbig, figurativ, gekünstelt, gewaltig, glänzend, halbfertig, inhaltsarm, kitschig, kritisch, künstlerisch, läppisch, lebensbejahend, nüchtern, optimistisch, originell, paradiesisch, primitiv, schablonenhaft, typisch (bezeichnend, charakteristisch, kennzeichnend), unbeholfen, unübertroffen, vollendet, wahrheitsgetreu, zierend. Kunstperioden: altrussisch, antik, barock, byzantinisch, dekadent, gotisch, klassizistisch, modern, naturalistisch, realistisch, romantisch. Farben: dunkel, düster, fahl, grell, kräftig, kühn, leichtend, tot, aschgrau, blitzblau, blutrot, bräunlich, bronzen, feuerrot, fleischfarben, fliederfarben, gelblich, gräulich, grünlich, himmelblau, indigo, karminrot, kirschrot, kornblumenblau, kremfarben, lila, olivgrün, purpurrot, rosig, rötlich, rostbraun, schwärzlich, silbergrau, stahlblau, violett, weißlich. Wendungen: Weltruhm (der Weltruf) erlangen, erringen, erwerben; die Einbildungskraft anregen, ein Künstler von Weltruf; j-m ein Denkmal setzen, errichten; in Stein (oder Marmor, Granit) aushauen, hauen, meißeln; eine Statue aus einem Marmorblock aushauen; in Metall (oder Bronze, Gusseisen, Golden) gießen, treiben; aus Ton (oder Wachs, Gips) formen; aus Holz (oder Elfenbein) schnitzen; in Schatten getaucht; vom Licht durchflutet; für ein/zu einem Bildnis sitzen, posieren; das Gemälde in den Rahmen spannen; kritische Äußerungen über Akk. vorbringen; sich abfällig, positiv über Akk. äußern; eine vernichtende Rezension des Bildes veröffentlichen; dem Maler unnatürliches Kolorit vorwerfen; einen Misserfolg haben, erleben; eigenen Stil entwickeln; etw. mit großer Lebendigkeit und Überzeugungskraft darstellen; ein verkanntes Genie; im Einklang mit der Epoche stehen; im modernen Stil gehalten sein; Aufblühen (Blütezeit) erleben; eine Ausstellung veranstalten, eröffnen.

Date: 2015-10-19; view: 843; Нарушение авторских прав; Помощь в написании работы --> СЮДА...



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