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Richard Wagner und das Musikdrama





 

Wir kennen sicher die Musik von Mozart und Beethoven und hören sie wahrscheinlich auch gern. Aber Richard Wagner ist wohl den meisten nur dem Namen nach bekannt.

 

Das liegt daran, dass Wagner ein wagemutiger, eigenwilliger Neuerer war. Nicht jeder findet Gefallen an seiner Musik. Trotzdem war er ein musikalisches Genie.

 

Ein freiheitsliebender Wanderer

 

Cäsar Willich (1825–1886): Porträt Richard Wagner (Bild: Wikimedia Commons)

 

Wagner wurde 1813 in Leipzig in Sachsen geboren. Schon als Schüler interessierte er sich sehr für Musik, Dichtung und Theater. Er wünschte, wie viele Deutsche damals, mehr Freiheit für das Volk, mehr Demokratie, sowie auch die politische Einigung Deutschlands.

 

Zunächst führte Wagner als Musiker drei Jahrzehnte lang ein unruhiges Wanderleben (z. B. Königsberg, Riga, Paris, Dresden, Weimar, London, Moskau). Seine Werke mussten sich erst langsam durchsetzen. Eine früh geschlossene Ehe mit einer Schauspielerin verlief unglücklich und blieb kinderlos.

 

Mitunter musste Wagner vor seinen Gläubigern fliehen, weil er seine Schulden nicht bezahlen konnte. Er liebte teure Möbel, erlesene Stoffe und feine Düfte, durch die er zum Arbeiten angeregt wurde.

 

Wagner hatte 1849 in Dresden am Aufstand gegen den sächsischen König teilgenommen. Nur durch Zufall entging er seiner Verhaftung. Er musste daraufhin fliehen und über 10 Jahre im Ausland bleiben, bevor er wieder nach Deutschland zurückkehren durfte.

 

 

Große Musikdramen

 

Richard und Cosima Wagner (Bild: Wikimedia Commons)

 

Allmählich entstanden seine großen Musikdramen "Der fliegende Holländer", "Tannhäuser", "Lohengrin", "Tristan und Isolde", "Die Meistersinger von Nürnberg" und "Der Ring des Nibelungen" mit den Teilen "Das Rheingold", "Die Walküre", "Siegfried" und "Götterdämmerung". Die Stoffe dazu entnahm er meist der Welt der Sage.

 

Wagner wünschte eine Veränderung der Gesellschaft, Beseitigung alles "Reaktionären[1]", Befreiung des Menschen von allen Fesseln des Staats, der Kirche, des Geldes. Er sympathisierte so auch mit den um ihre Rechte kämpfenden Arbeitern. Sein Ideal war der "neue freie Mensch". Von daher geht es in allen seinen Musikdramen irgendwie um "Erlösung des Menschen" (durch den Menschen).

 

Die Oper mit ihren Arien und ihrer "schönen" Musik hielt Wagner für oberflächlich. Immer mehr hat er seine Werke deshalb "durchkomponiert", das heißt; er hat sie statt mit Arien und Rezitativen[2] mit einer einzigen durchlaufenden "unendlichen" Melodie versehen. Er verzichtete damit bewusst auf "Schönheit" und Volkstümlichkeit seiner Werke.

 

Auch die Textbücher für seine Musik schrieb Wagner selbst. Musik und Wort sind für ihn gleichberechtigt. Daher nennt man seine Werke "Musikdramen".

 

Wagner war überzeugt, dass das Kunstwerk der Zukunft die Vereinigung von Musik, Dichtung und Bild in einem einzigen Werk sein würde. Solch ein "Gesamtkunstwerk" besäße dann nach seiner Meinung sittlichen Tiefgang.

 

König Ludwig II. von Bayern bewunderte Wagners Musik. 1864 errettete er ihn aus verzweifelter Geldnot und wurde sein Freund. Seitdem unterstützte er Wagner finanziell großzügig. Mit seiner Hilfe konnte Wagner in Bayreuth das Festspielhaus für die Aufführung seiner Werke errichten und sein Wohnhaus "Wahnfried" erwerben.

 

Endlich hatte sich Wagner durchgesetzt und kam zur Ruhe. Seine Musik wurde von vielen bewundert, aber auch von nicht wenigen, z. B. Nietzsche, scharf kritisiert.

 

Wagner hatte mehrere Liebesbeziehungen zu Frauen. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er die von ihrem Mann geschiedene Cosima von Bülow, eine Tochter von Franz Liszt. Sie wurde ihm eine ideale Ergänzung. Mit ihr hatte er drei Kinder.

 

Als letztes Werk schrieb Wagner noch den "Parsifal". Er starb 1883 in Venedig.

 

Wagner war sehr temperamentvoll. Er liebte derbe[3] Späße. Er war ungeheuer produktiv. In der Musik duldete er keinen neben sich. Sein Glaube war der Humanismus.


 

In seinen Schriften hat er Richtiges und Falsches gesagt, auch Deutsch-Nationales und Antisemitisches. Er war ein Freund der Fürsten und zugleich ein Umstürzler.

 

Von seiner Musik gingen starke Wirkungen aus. Zu den Wagner-Festspielen, die alljährlich im Sommer in Bayreuth stattfinden, strömen Tausende aus aller Welt.

Hans Misdorf

 

 

Richard Wagner

 

22. Mai: Wilhelm Richard Wagner wird als jüngstes von neun Kindern des Polizeiaktuars [Schriftführer im Polizeipräsidium] und Laienschauspielers Carl Friedrich Wilhelm Wagner und dessen Ehefrau Johanna Rosine (geb. Pätz) in Leipzig geboren.

23. November: Tod des Vaters.

 

Wagners Mutter heiratet den Schauspieler, Dichter und Maler Ludwig Geyer (1779-1821), der seit langem ein enger Freund der Familie ist und zieht mit ihren Kindern zu ihm nach Dresden. Bis zu seiner Konfirmation 1827 trägt Wagner den Familiennamen seines Stiefvaters.

Häufiger Gast im Salon Geyers ist der Komponist Carl Maria von Weber (1786-1826).

Da neben seinem Stiefvater, der Hofschauspieler in Dresden ist, auch vier seiner Geschwister Schauspieler werden, kommt er früh mit dem Theater in Berührung.

 

30. September: Tod des Stiefvaters Ludwig Geyer.

 

1822-1827

Besuch der neuhumanistischen Dresdner Kreuzschule.

 

Ab 1825

Klavierunterricht und erste Dichtungen.

 

1828-1830

Schüler des Nikolai-Gymnasiums und der Thomasschule in Leipzig.

 

1828-1829

Unterricht in Harmonielehre bei dem Leipziger Gewandhausmusiker Christian Gottlieb Müller (1800-1863) und erste Kompositionen.

 

24. Dezember: Mit der B-Dur-Ouvertüre wird bei einem Armenkonzert im Leipziger Hoftheater erstmals eine Komposition Wagners aufgeführt.

 

Februar: Trotz fehlendem Schulabschluss gelingt ihm die Immatrikulation als Student der Musik an der Universität Leipzig.

 

1831-1832

Kompositionsschüler des Thomaskantors Christian Theodor Weinlig (1780-1842).

 

23. Februar: Die Aufführung der Ouvertüre d-Moll im Leipziger Gewandhaus wird Wagners erster Publikumserfolg.

Über den Schriftsteller und Publizisten Heinrich Laube (1806-1884) kommt er in Kontakt mit den "Jungdeutschen". Das Junge Deutschland ist eine literarische Oppositionsbewegung, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Demokratie, Verfassungsstaatlichkeit und Emanzipation einsetzt.

 

Chordirektor am Würzburger Theater.

Komposition seiner ersten Oper "Die Feen" nach Carlo Gozzis (1720-1806) dramatischem Märchen "La donna serpente" (dt. Die Schlangenfrau). Die Uraufführung des Werks erfolgt erst nach Wagners Tod.

 

Musikdirektor der Magdeburger Theatergesellschaft und Kappellmeister der reisenden Bethmann'schen Theatertruppe.

 

29. März: Uraufführung der Oper "Das Liebesverbot" nach Shakespeares "Maß für Maß" in Magdeburg. 24. November: Heirat mit der Schauspielerin Minna Planer in Königsberg.


 

April-August: Musikdirektor am Königsberger Theater.

Ab August: Kappellmeister am Rigaer Theater.

 

Wagner muss Riga hochverschuldet verlassen. Während der stürmischen und abenteuerlichen Überfahrt nach England entsteht der Plan für seine Oper "Der fliegende Holländer".

Nach einem kurzen Aufenthalt in London lässt er sich in Paris nieder und lernt dort den Dichter Heinrich Heine (1797-1856) und den Komponisten und Pianisten Franz Liszt kennen.

 

20. Oktober: Triumphale Uraufführung der Oper "Rienzi, der letzte der Tribunen" nach dem gleichnamigen Roman von Edward George Bulwer-Lytton (1803-1873) am Hoftheater in Dresden. In der Hauptrolle singt die von Wagner seit seiner Jugend verehrte Primadonna Wilhelmine Schröder-Devrient (1804-1860).

 

2. Januar: Uraufführung der Oper "Der fliegende Holländer" am Dresdner Hoftheater. Der Text des Musikdramas stammt erstmalig allein von Wagner.

Der zentrale Gedanke von Wagners Bühnenwerken ist das Erlösungsmotiv. Vorlagen sind mittelalterliche Mythen, Sagen und Legenden, aus denen er die Momente des Märtyrer- oder Erlösungsdramas heraushebt.

2. Februar: Ernennung zum Königlich-Sächsischen Hofkappellmeister.

 

19. Oktober: Uraufführung der romantischen Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" in Dresden.

Im Tannhäuser entwickelt Wagner die erstmals für den Fliegenden Holländer verwendete Leitmotivtechnik weiter und löst den traditionellen Nummernaufbau zugunsten größerer szenischer Einheiten auf.

 

Tod seiner Mutter.

 

Wegen seiner Teilnahme am Dresdner Aufstand im Zuge der Revolution von 1848/49 wird Wagner steckbrieflich gesucht und flieht in die Schweiz.

 

28. August: Uraufführung der romantischen Oper "Lohengrin" durch Franz Liszt in Weimar.

Zunächst anonyme Veröffentlichung von Wagners antisemitischer Schrift "Das Judentum in der Musik" in der "Neuen Zeitschrift für Musik". Darin beklagt er die "Verjüdung der modernen Kunst" und vertritt die These, dass "der Jude an sich unfähig sei [....] sich uns künstlerisch kundzugeben.".

 

Publikation seines theoretischen Hauptwerks "Oper und Drama", in dem er seine Konzeption des Musikdramas als Gesamtkunstwerk darlegt.

 

Nach Vollendung der Dichtung des "Ringes des Nibelungen" beginnt Wagner mit der Komposition des aus vier Teilen bestehenden Opern-Zyklus: "Das Rheingold" ist 1853 fertiggestellt, "Die Walküre folgt 1856. Die Partituren der abschließenden Teile "Siegfried" und "Götterdämmerung" werden erst nach jahrelanger Pause 1871 bzw. 1874 abgeschlossen.


 

März-Juli: Gastdirigent in London.

 

1857-1858

Die Wagners beziehen in Zürich ein Gartenhaus, das ihnen der Kaufmann Otto Wesendonck (1815-1896) und dessen Frau Mathilde (1828-1902) auf ihrem Anwesen zur Verfügung stellen.

Die Liebe zu Mathilde Wesendonck ebenso wie die Lektüre von Arthur Schopenhauers (1788-1860) Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" beeinflussen Wagner bei der Komposition der Oper "Tristan und Isolde".

Aus dieser Zeit stammen auch die "Wesendonck-Lieder" für eine Frauenstimme nach Gedichten von Mathilde Wesendonck.

 

1859-1861

Fester Wohnsitz in Paris.

 

Juli: König Johann I. von Sachsen (1801-1873) verfügt eine Teilamnestierung, die Wagner zunächst den Aufenthalt in den nichtsächsischen Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes ermöglicht, ab 1862 darf er sich auch wieder im Königreich Sachsen frei bewegen.

 

März: Die von Napoleon III. angeordnete Aufführung des "Tannhäuser" in der Pariser Oper gestaltet sich in Anwesenheit des Komponisten zu einem der größten Skandale in der Geschichte des Musiktheaters. Auslöser ist der Verzicht Wagners auf ein Ballett im 2. Aufzug, wie es den Gepflogenheiten der Pariser Clubs entsprochen hätte.

 

Wagner nimmt seinen Wohnsitz in Biebrich bei Wiesbaden, um den neu geknüpften Kontakt zu seinem in Mainz ansässigen Verleger Franz Schott (1811-1874) zu intensivieren.

Beginn der Arbeit an den "Meistersingern von Nürnberg".

 

Konzerte in Wien, Petersburg, Moskau, Budapest, Prag und Karlsruhe.

Mai: Wagner bezieht in Wien eine Wohnung und richtet sie kostspielig ein.

 

März: Wagner droht in Wien die Schuldhaft. Er flüchtet über die Schweiz nach Stuttgart.

4. Mai: Erste Begegnung mit König Ludwig II. von Bayern (1845-1886) in der Münchner Residenz. Als großer Verehrer seiner Musik sichert ihm Ludwig II. finanzielle Unterstützung bei der Beendigung seiner Werke zu und veranlasst seine Berufung nach München.

 

 

10. Juni: Uraufführung von "Tristan und Isolde" im Münchner Nationaltheater unter der Leitung Hans von Bülows (1830-1894).

Dezember: Ludwig II. beugt sich dem Druck seitens der Münchner Bevölkerung und bittet Wagner München zu verlassen. Zuvor hatten rund 4.000 Münchner Bürger eine Petition unterschrieben, in der sie das ausschweifende und kostspielige Leben Wagners kritisiert und seinen Weggang aus der bayerischen Hauptstadt gefordert hatten.

 

25. Januar: Tod Minna Wagners.

April: Wagner bezieht die von Ludwig II. finanzierte Villa Tribschen am Vierwaldstätter See bei Luzern.

 

21. Juni: Uraufführung der "Meistersinger von Nürnberg" im Münchner Nationaltheater.

 

22. September: Uraufführung von "Das Rheingold" im Münchner Nationaltheater.

Ergänzt um ein Vor- und Nachwort veröffentlicht Wagner seine bereits 1850 anonym publizierte antisemitische Schrift "Das Judentum in der Musik" unter seinem eigenen Namen.

 

25. August: Heirat mit Cosima von Bülow, der Tochter von Franz Liszt und geschiedenen Ehefrau des Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow. Aus der seit 1863 bestehenden Verbindung gehen drei Kinder hervor.

 

Umzug nach Bayreuth.

Mai: Baubeginn des von Wagner konzipierten und von Ludwig II. mitfinanzierten Festspielhauses in Bayreuth.

 

28. April: Einzug der Familie Wagner in Haus Wahnfried in Bayreuth.

 

13.-17. August: Uraufführung des gesamten "Ring des Nibelungen" unter der Leitung von Hans Richter (1843-1916).

 

26. Juli: Uraufführung von Wagners letzter Oper "Parsival" in Bayreuth.

September: Aus gesundheitlichen Gründen reist er mit seiner Familie nach Venedig.

 

13. Februar: Richard Wagner stirbt in Venedig an einer Herzattacke.

16. Februar: Sein Leichnam wird nach Bayreuth überführt, wo er am 18. Februar in einer Gruft im Garten der Villa Wahnfried beigesetzt wird.

 

 

Robert Schumann

 

(* 8. Juni 1810 in Zwickau; † 29. Juli 1856 in Endenich bei Bonn

war ein deutscher Komponist und Pianist der Romantik (der öfter angegebene zweite Vorname Alexander ist nicht belegt). Er war der Ehemann von Clara Schumann, geborene Wieck.

 

Der deutsche Pianist und Komponist zählt zu den bedeutendsten Musikern der deutschen Hochromantik. Unter Anlehnung an seine Vorbilder Ludwig van Beethoven und Franz Schubert schrieb Robert Alexander Schumann besonders durch seine Klavierkompositionen ein wichtiges Stück deutscher und europäischer Musikgeschichte. Schumann komponierte etwa 600 Werke; seine bedeutenden Orchesterwerke, das Klavierkonzert a-Moll, das Violoncellokonzert a-Moll, das Violinkonzert d-Moll und die vier Sinfonien, entstehen ab 1841. Indes komponierte Schumann auch kammermusikalische Werke, wie die Oper "Genoveva" und das Oratorium "Das Pradies und die Peri"...

 

Biografie

 

Robert Alexander Schumann wurde am 8. Juni 1810 im sächsischen Zwickau geboren.

 

Schumann war eines von sechs Kindern des Buchhändlers und Verlegers August Schumann (1773–1826) und dessen Frau Johanna Christiane, geb. Schnabel. Er erhielt bereits mit sieben Jahren Klavierunterricht. Nach der Schule nahm er 1828 ein Jura-Studium in Leipzig auf, wo er jedoch durch die Begegnung mit Friedrich Wieck zur Musik und zur Aufgabe der juristischen Studien gebracht wurde. Der Musikpädagoge bildete ihn am Klavier aus, wo sich Schumann zu einem virtuosen Spieler zu entwickeln begann.

 

Daneben betrieb Schumann auch eigene Studien in Theorie und in anderen Musikbereichen. 1830 zwang ihn eine Fingerzerrung zur Aufgabe der angestrebten Karriere als Pianist. Schumann wandte sich nun ganz der Komposition zu. Überdies begann er, musikkritische Artikel zu schreiben, und ab 1834 die "Neue Zeitschrift für Musik" herauszugeben. Seine bis 1839 entstandenen Kompositionen wie "Papillons" (1829-1832) oder die "Symphonische Etuden" (1834-1837) schrieb Schumann fast ausschließlich für das Klavier.

 

Im Jahr 1840 heiratete der Komponist die Tochter seines Lehrmeisters Clara Wieck. Ab 1841 entstanden auch die ersten Werke für Kammermusik und Orchester wie die "Frühlingssinfonie" (1841) oder die "Rheinische Sinfonie" (1850). Schumann komponierte etwa 600 Werke, die sich musikgeschichtlich der deutschen Romantik zuordnen lassen. Besonders in den Klavierwerken fand der Komponist zu seiner Meisterleistung, die er in Anlehnung an die Musik von Ludwig van Beethoven und Franz Peter Schubert entwickelte.

 

Durch die Freundschaft mit Felix Mendelssohn Bartholdy nahm Schumann 1843 eine Tätigkeit am Leipziger Konservatorium auf. Ein Jahr später wurde er Chorleiter in Dresden. Nach seiner Berufung zum Städtischen Musikdirektor von Düsseldorf 1850 sah er sich in der Öffentlichkeit zunehmender Anfeindung und Missgunst ausgesetzt. Die ihn bereits seit langen Jahren befallenen Depressionen steigerten sich 1854 zu Wahnvorstellungen, die Schumann zum Selbstmordversuch trieben.

 

Im Anschluss daran verbrachte er seine letzten Lebensjahre an Demenz leidend in einer Heilanstalt in Bonn-Endenich.

 

Robert Alexander Schumann verstarb am 29. Juli 1856 in Bonn.

 

Список источников

 

Постникова Е.М. Тексты для чтения на немецком языке- М: Просвещение,2001

http://otvet.mail.ru/question/62753308/.

http://festival.1september.ru/articles/101183/

http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=947&RID=1

http://deutscherklub.ru/index2.php?option=com_datsogallery&func=wmark&mid=2

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/WagnerRichard/index.html

 

 







Date: 2016-05-14; view: 1678; Нарушение авторских прав



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