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Lesen Sie den Text und versuchen Sie, den Hauptgedanken jedes Absatzes zu verstehen
INTENSIVE LANDBEWIRTSCHAFTUNG UND BODENSCHUTZ SIND KEINE GEGENSÄTZE Die moderne intensive Landbewirtschaftung setzt in erster Linie Einsatz von Mineraldüngern, Pflanzenschutzmitteln (PSM) und leistungsstarken Maschinen voraus. Dadurch kann die Landwirtschaft einen wesentlichen Schaden für die Bodenqualität und für die Umwelt verursachen. Deshalb wird diese intensive Art der Landbewirtschaftung immer stärker kritisiert. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben aber gezeigt, dass die intensive Landbewirtschaftung und der Bodenschutz keine Gegensätze sind. In den letzten Jahrzehnten wurde die Bodenfruchtbarkeit auf vielen Standorten durch die intensive Landbewirtschaftung verbessert. Durch die gezielte Düngung lässt sich der Boden besser mit Nährstoffen versorgen. Die sich daraus ergebenden unerwünschten Folgen, wie z.B. der erhöhte Nitratgehalt im Boden, lassen sich durch verschiedene ackerbauliche Maßnahmen leicht beseitigen. Auch die weit verbreitete Meinung, dass die PSM die Tätigkeit der Bodenmikroorganismen negativ beeinflussen, konnte nicht bestätigt werden. Einen bedeutenden Schaden kann die Bodenerosion verursachen, die oft auf die falsche Landbewirtschaftung zurückzuführen ist. Diese wird im Wesentlichen vom Landwirt verursacht und kann leicht beseitigt werden. Das lässt sich durch richtige und termingerechte Bodenbearbeitung, Kalkung, Zufuhr von organischer Masse, Anlage von Waldstreifen usw. erzielen. Auf den erosionsgefährdeten Böden soll man keine erosionsverursachenden Pflanzen wie Mais und Zuckerrüben anbauen. Dieselben sind deshalb aus der Fruchtfolge auf solchen Böden auszuschließen. Die Bodenfruchtbarkeit wird jedoch nicht nur durch falsche Landbewirtschaftung gefährdet. Viel gefährlicher als diese ist der Einfluss der außerlandwirtschaftlichen Faktoren, wie Industrie, Verkehr und Stadt. Unter dem Einfluss derselben werden im Boden anorganische Schadstoffe, wie Schwermetalle, in zunehmendem Maße angereichert. Deshalb muss man den Gehalt an diesen Schadstoffen möglichst reduzieren. Auch viele schwer abbaubare organische Abfallprodukte, wie Nitrophenole, können den Boden stark belasten. Aber trotz der hohen Stabilität dieser Schadstoffe findet im Boden ständig ihr chemischer und biologischer Abbau und Umbau statt. Und doch muss man diese Stoffe in sehr geringen Mengen anwenden, um das Ökosystem nicht zu stören. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bisher die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens diesen nicht sehr bedeutend gefährdet. Man muss aber die agrarwissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet weiter fortsetzen, um biologische Zusammenhänge im Boden besser zu verstehen.
Date: 2015-11-13; view: 660; Нарушение авторских прав |