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Die wichtigsten methodischen Kategorien und Begriffe





Die wichtigste methodische Kategorie ist das Lehrsystem. Ein reales Lehrsystem ist ein Modell des Lehr- und Erziehungsprozesses, das der bestimmten methodischen Grundkonzeption (einem Vorgehen) entspricht. Lehrer, Schüler, Grundkonzeption, Lehrmittel (technische und nichttechnische) bilden ein reales Lehrsystem.

Zu den Hauptbegriffen der Methodik gehören: Ziel, Inhalt, Methode, Verfahren und Mittel.

Das Hauptziel des Erlernens von Fremdsprachen ist die Fähigkeit zur Kommunikation, d.h. deren praktische Nutzung entweder bei beruflichen Tätigkeiten in Wirtschaft, Handel, Wissenschaft, Kultur, Bildung, Politik, Verteidigung usw. oder mehr für persönliche Zwecke. Ergebnisse des Unterrichts an allgemeinbildenden Schulen können als solide Grundlagen der Sprachbeherrschung sein. Mit den praktischen unlöslich verbunden sind die erzieherischen Wirkungen des Fremdsprachenlernens. Nicht zu unterschätzen sind auch die allgemeinbildenden Wirkungen des Fremdsprachenlernens: sein Beitrag zum vertieften Verständnis für die Eigenheiten der Muttersprache (MS) und Verbesserung auch des muttersprachlichen Könnens. Nicht zu vergessen ist schließlich auch einen nachhaltigen Effekt bei der geistig-logischen Entwicklung der Lernenden, der Schulung ihres Gedächtnisses, ihrer Kommunikabilität zu berücksichtigen.

Die Frage nach dem Inhalt (was lehren?) ist eine der wichtigsten für den DU in der Schule. Um diese Frage zu beantworten, sollen wir vor allem vom Charakter der Schülertätigkeit im Lehr- und Lernprozess ausgehen. Fremdsprachenerwerb ist vor allem eine Informationsverarbeitung. Die Schüler verarbeiten beim Fremdsprachenerwerb folgende Information: linguistische (d.h. Sprachmaterial vom Wort bis zum Text, sowohl Regeln für seine Organisation und Anwendung), sprachkulturelle (d.h. „sprachliche Kultur“), die auf muttersprachlicher Erfahrung basiert, landeskundliche, sprachkommunikative (d.h. die Kommunikationsfähigkeit im Rahmen von vier Sprachtätigkeiten – Hörverstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben.)

Im Ganzen bilden diese vier Typen von Informationen den Inhalt des Fremdsprachenerwerbs in der Schule.

Auf die Frage „wie lehren“ kann man antworten, wenn wir den Begriff „Methode im weiten Sinne“ und „Methode im engen Sinne“ präzisieren.

Die Methode im weiten Sinne repräsentiert die Methodologie des Unterrichts (z.B. bewusst praktische Methode). Die Unterrichtsmethode im engen Sinne ist ein Verfahren für das Lehren und Lernen, um ein konkretes Ziel oder Teilziel zu erreichen (z.B., die Methode eines Deutschlehrers).

In der Methodik werden darüber hinaus Lehr- und Lernverfahren unterschieden. Lehrverfahren sind Teilhandlungen des Lehrers, die sich auf die Ausbildung von Kenntnis-, Fertigkeits- und Fähigkeitskomponenten des Könnens erstrecken. So unterscheiden wir beispielweise bei der Vermittlung lexikalischer Kenntnisse sprachliche und nichtsprachliche Semantisierungsverfahren.

Der Einsatz von Unterrichtsmitteln (UM) im FU ist darauf gerichtet, den Prozess der Bildung und Erziehung rationeller und effektiver zu gestalten. Der didaktisch- methodische Funktionsbereich eines Unterrichtsmittels ergibt sich aus den Zielen, dem Stoff, den wesentlichen Eigenschaften der jeweiligen Unterrichtsmittelart und anderen Bedingungen.

Man unterscheidet visuelle, auditive und audiovisuelle Unterrichtsmittel. Die älteste und besonders zahlreich vertretene Kategorie bilden die visuellen Unterrichtsmittel. Sie sind in solche mit Bild- und mit Schriftdominanz zu gliedern. Das sind: Bildapplikationen, Bilderserien, Bildkarten, Diafilme, Wandbilder, Wandbild- und Lichtbildreihen.

Hierzu kommen auch vom Lehrer bzw. Schüler selbstgefertigte Zeichnungen, Reproduktionen oder Bilder aus Zeitschriften.

Zu den Unterrichtsmitteln mit schriftsprachlichem Charakter zählen Grammatiktafeln und Buchstabenkarten.

Landkarten und Stadtpläne sind ungeachtet der sprachlichen und geographischen Zeichen zu den bildartigen Unterrichtsmitteln zu rechnen.

Die auditiven Unterrichtsmittel sind heutzutage hauptsächlich durch Computer vertreten.

Die audiovisuellen Unterrichtsmittel werden durch Tonbildreihen, Ton-Diafilme, Tonfilme und Fernsehkurse repräsentiert.

Folien für das Lichtschreibgerät gewinnen zunehmend an Bedeutung, vor allem die vom Lehrer selbst entwickelten. Sie können sowohl bildartige als auch schriftliche Darstellungen enthalten.

Thema 2. STATUS DER UNTERRICHTSDISZIPLIN „FREMDSPRACHE“ bzw. „DEUTSCH“ UND FUNKTIONALINHALTLICHE KOMPONENTE DER BERUFLICHEN KOMPETENZ EINES FREMDSPRACHENLEHRERS

Plan:

1. Die Konzeption des Lehrfaches „die Fremdsprache“ (FS):

1.1. Drei Zielbereiche.

1.2. Der Ausbildungsinhalt (Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Motivation).

2. Persönlichkeitsprofil und Berufsbild eines Fremdsprachenlehrers.

2.1. Berufsethos eines Fremdsprachenlehrers.

2.2. Berufsbild eines Fremdsprachenlehrers (die theoretisch-linguistische, die kommunikative und die methodische Kompetenz).

 

1. Die Konzeption des Lehrfaches „die Fremdsprache“

Die Frage „was?“ betrifft vor allem den Status des Lehrfaches „die Fremdsprache“ (FS). Fremdsprachenunterricht bezeichnet das Lehren und das Erlernen einer Fremdsprache in Bildungsinstitutionen oder im Privatunterricht.

Die Hauptaufgabe des Deutschunterrichts ist die Entwicklung der Sprachbeherrschung im Deutschen.

Die Ziele und Aufgaben des Fremdsprachenunterrichts bzw. des Deutschunterrichts beschränken sich nicht auf die Vermittlung der Grundlagen der Sprachbeherrschung. Der Sprachlernprozess ist eng mit Erziehung verbunden. Die Realisierung von Erziehungszielen vollzieht sich im Prozess der Sprachaneignung.

Das Erlernen einer Fremdsprache durch die Schüler ist obligatorisch.

 

1.1. Drei Zielbereiche stehen beim Lehren und Lernen von FS im Vordergrund:

1) pragmatische Kompetenz (praktische Beherrschung),

2) landeskundliche Kompetenz (allgemeinbildende Wirkung),

3) humanistische Kompetenz (erzieherische Wirkung).

Die erste Kompetenz umfasst die bekannten sprachlichen Tätigkeiten und Kenntnisbereich, die zweite – das Vermitteln von Kenntnissen über fremde Länder und deren Kulturen, die dritte – zur Völkerverständigung, zur Offenheit, Toleranz und Kommunikabilität.

1.2. Der Ausbildungsinhalt des Faches „Deutsch“ schließt ein:

ü Kenntnisse,

ü Fertigkeiten,

ü sprachkommunikatives Können (Fähigkeiten),

ü Motivation.

- Kenntnisse d.h. Kenntnisvermittlung bzw. Kenntnisgewinnung in Lexik, Grammatik und Lautung unter dem Tätigkeitsaspekt, d.h. Grundkenntnisse über das Sprachsystem als Handlungsinstrument;

- Kenntnisse über Sprachhandlung unter dem kommunikativen Aspekt;

- Kenntnisse über Sprachhandlungstypen für die Lösung bestimmter kommunikativer Aufgabe (KA);

- situativ bedingte landeskundliche Kenntnisse.

Die Fertigkeit ist eine durch Übung erworbene Geschicklichkeit, Gewandtheit im Ausführen bestimmter Tätigkeit.

Wir unterscheiden zwischen produktiven Fertigkeiten (Sprechen und Schreiben) und rezeptiven Fertigkeiten (Hörverstehen und Lesen).

Die Fertigkeiten können überlagert werden. Für den DU ist die Überlagerung von Fertigkeiten von Belang. Die Überlagerung (die Interferenz) kann positiv oder negativ sein. Die Interferenz beeinflusst stark die Prozessgestaltung von Fertigkeiten und ihre Qualität.

Sprachkommunikatives Können (die Fähigkeit) ist eine Summe der Erfahrungen beim Sprachgebrauch, die sich aus der Kenntnis der sprachlichen Mittel, ihrer Verfügbarkeit und ihrem Einsatz in der Kommunikationspraxis ergeben. Das sprachkommunikative Können kann nur im Rahmen von vier Sprachtätigkeiten (Hörverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben) erfasst werden. Es äußert sich in Sprachhandlungen, die im DU in der Schule thematisch, inhaltlich und situativ begrenzt sind.

Die Lernmotivation ist der Schlüssel für nachhaltige Lernprozesse. Man unterscheidet persönlichkeitseigene Motivation (wirkungsvolle Stundengestaltung vom Lehrer, seine Autorität, seine Meisterschaft einerseits und das individuelle Verhalten des Schülers für die Aneignung der FS andererseits) und soziale, mit den gesellschaftlichen Erfordernissen und Bedingungen verbundene Motivation.

Eine hinreichende Motivation wird aus der praktischen Tätigkeit des Menschen bezogen. Sprachliche Kommunikation geschieht nicht um ihrer selbst willen, sie ist notwendig für den Erfolg der praktischen Tätigkeit, an der die Kommunizierenden teilnehmen. Die praktische Tätigkeit im Rahmen des Fremdsprachenerwerbs ist im Idealfall nur mit den Mitteln der erlernten Sprache zu bewältigen.

 

2. Persönlichkeitsprofil und Berufsbild eines Fremdsprachenlehrers

Ein Fremdsprachenlehrer erteilt Unterricht in einer fremden Sprache und vermittelt ebenfalls Wissen zu Literatur und Kultur des entsprechenden Sprachraums. Fremdsprachenlehrer/Innen arbeiten an allgemeinbildenden Schulen, Berufsfachschulen, Gymnasien, Lyzeen, Colleges, in Kindergärten, an Fachhochschulen und Universitäten. Auch in kirchlich getragenen Schulen und Internaten sowie in der öffentlichen Verwaltung auf den Gebieten Bildung und Kultur kann er tätig sein. Darüber hinaus kann er auch in der Mitarbeiterschulung von Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige beschäftigt sein.

Ein Fremdsprachenlehrer unterrichtet eine oder zwei Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch. Er bringt den Schülern neben der Sprache auch die Literatur und Landeskunde der entsprechenden Nation nahe. Die Unterrichtseinheiten bereitet er in Abhängigkeit der gesteckten Lernziele sowie des sprachlichen Vorwissens der Schüler vor und entwirft dazu anschauliche Arbeitsmaterialien wie Folien oder Arbeitsblätter; er hält mündliche oder schriftliche Übungen ab bzw. trainiert Konversation in der jeweiligen Fremdsprache.

 

2.1. Die Aufgaben eines Lehrers sind vielseitig. Es geht nicht nur um die Vermittlung von Bildungsinhalten und das Einhalten des vorgeschriebenen Lehrplans. Ein Lehrer trägt auch einen wichtigen Teil zur Erziehung der Kinder bei. Er kann das Sozialverhalten beeinflussen, Werte vermitteln und die gegenseitige Wertschätzung der Schüler untereinander fördern. Innerhalb einer Gruppe ist es seine Aufgabe, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, um die Schüler zum selbstständigen Denken und Handeln anzuregen sowie im eigenverantwortlichen Lernen zu unterstützen. Darüber hinaus ist ein Lehrer auch immer eine Vertrauensperson. Er kann seine Schüler bei persönlichenund schulischen Problemen unterstützen und pädagogische Hilfestellung leisten.

Wie jeder Pädagoge kann der Fremdsprachenlehrer seinen humanistischen Bildungsauftrag nur auf Grund eines ausgeprägten Berufsethos realisieren. Dieses umfasst unter anderem

- die Liebe und Hinwendung zum Schüler, d.h. Anerkennung und Förderung seiner Individualität im und durch das Fach;

- die Liebe zu seinem Fach, die für die Schüler auf unterschiedlichste Weise erlebter sein muss;

- die Vorbildwirkung;

- die bewusste Ausprägung seiner Individualität und das Einbringen seiner Stärken, Interessen, Hobbys usw. in den Unterricht;

- die Ausprägung eines Wertekonsenses bei den Schülern.

 

2.2. Das erarbeitete Berufsbild eines Fremdsprachenlehrers umreißt funktional-inhaltliche Komponenten der beruflichen Kompetenz eines Fremdsprachenlehrers. Diese Kompetenz besteht aus drei Ebenen: die theoretisch-linguistische Kompetenz umfasst die Summe seiner Kenntnisse und theoretischer Einsichten in die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Sprache. Sie bedingt die Fähigkeit, sprachliche Fakten unter dem Tätigkeitsaspekt zu analysieren und zu systematisieren; die kommunikative Kompetenz umfasst die Beherrschung in vollem Umfang aller Sprachtätigkeiten in einer Fremdsprache auf dem Niveau eines linguistisch gebildeten Muttersprachlers. Sie basiert auf Fähigkeiten des Lehrers den Prozess der Unterrichtskommunikation motivierend, stimulierend, regulierend sowie kontrollierend zu gestalten; die methodische Kompetenz stellt ein Komplex von Fähigkeiten dar, die sich in folgender Weise klassifizieren lassen: methodische Fähigkeiten im engeren Sinne. Dazu gehört die Fähigkeit, das Ziel der jeweiligen Ausbildungsstufe zu formulieren, den ihr entsprechenden Lehrinhalt (Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten) zu bestimmen, ein konkretes methodisches Modell für die Realisierung dieser Zielkonzeption zu erarbeiten; psychologisch-pädagogische Fähigkeiten. Der Lehrer soll die Altersspezifik sowie die sozio-psychologischen Besonderheiten einer konkreten Ausbildungsstufe analysieren, um die effektive praktische Umsetzung des methodischen Modells zu realisieren; sprachlich-methodische Fähigkeiten gestatten dem Lehrer die kommunikative und die motivierend-stimulierende Funktion in den Situationsgefügen Lehrer – Schüler, Schüler – Lehrer und Schüler – Klasse zu verwirklichen.

Das Berufsbild eines Fremdsprachenlehrers verlangt von ihm eine umfassende Allgemeinbildung sowie solide Spezialbildung und das Streben, diese ständig zu vervollkommnen, also einen lebenslangen Lernprozess.

 

 

Date: 2015-09-18; view: 524; Нарушение авторских прав; Помощь в написании работы --> СЮДА...



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